Frühgeburtenvermeidung in der Praxis

Welche Erfahrungen machte Frauenarzt Dr. Dunker?

Von 1982 bis 2009 war ich niedergelassener Arzt für Geburtshilfe und Gynäkologie in Würselen bei Aachen. Ich wusste, dass Prof. Saling nach seiner Emeritierung noch am Thema Frühgeburten-Vermeidung arbeitete.
Deshalb habe ich 1995 mit großer Spannung den Vortrag vom „Vater der Perinatalen Medizin“ in Aachen zum Thema Frühgeburten-Vermeidung erwartet. Damals hat Prof. Saling die vaginale pH-Messung und das Selbst-Vorsorge-Programm für Schwangere vorgestellt.
Bis zum Ende meiner Frauenarztkarriere in der Praxis im Jahr 2009 hatte ich unter konsequenter Anwendung dieses Programms, was auch die Behandlung des Partners mit einbezog, keine Frühgeburt mehr zu beklagen. Leider sind diese Angaben nicht auch wissenschaftlich dokumentiert.
2011 bin ich mit meiner Frau, die übrigens das zweite Kind 1979 nach Salingscher Geburtshilfe bekommen hat, in meine Universitäts-Heimatstadt Berlin zurückgekehrt.
Seit Juni 2014 bin ich ehrenamtlicher Mitarbeiter im Saling-Institut im Klinikum-Neukölln. Meine vorrangige Aufgabe sehe ich darin, die vaginale pH-Messung in der Schwangerschaft als Routineuntersuchung in den Mutterschafts-Richtlinien zu verankern. In Aussicht steht, Eltern und Kindern mitunter schwerwiegendes Leid zu ersparen.

Dr. med. Ulrich Dunker

Frühgeburten vermeiden

 

 

 

 

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